Genauerer Blick auf den CO2-Fußabdruck
Dümmen Orange hat in Zusammenarbeit mit Greenhouse Marketeers den CO2-Fußabdruck für eine Reihe von Produktionsstandorten ermittelt. Auf dieser Grundlage kann das Unternehmen gezielte Entscheidungen zur Umsetzung von Verbesserungen treffen.
Indem Dümmen Orange zuerst den ökologischen Fußabdruck berechnet, dann prüft, wo Verbesserungen möglich sind, um anschließend gegebenenfalls die CO2-Emissionen zu kompensieren, folgt das Unternehmen der Idee hinter dem Horti Footprint Chain Program. Dieses Programm hat sich zum Ziel gesetzt, für die Zierpflanzen-Produktions- und Absatzkette bis 2030 ein klimapositives Ergebnis zu erreichen. Dabei ist die Zusammenarbeit innerhalb der Kette von zentraler Bedeutung. Das weltweit tätige Unternehmen Dümmen Orange ist eine von mehr als zwanzig Firmen, die sich dieser Initiative angeschlossen haben. Nachhaltigkeit ist eines der strategischen Themen des Unternehmens.
Gemeinsamer Kettenansatz ist die Stärke
„Der Klimawandel ist ein Fakt“, macht Carl Kroon, leitender Manager bei Dümmen Orange Guatemala und Vertreter von Dümmen Orange im Horti Footprint Chain Program deutlich. „Es kann nicht einfach so weitergehen, und deshalb wollen wir unsere Verantwortung als Unternehmen wahrnehmen und zur Verbesserung der Situation beitragen. Für uns ist der gemeinsame Kettenansatz die Stärke des Programms. Diese Herangehensweise ermöglicht es uns als Zierpflanzenbranche, in der gesamten Kette so viel Input wie möglich zu bündeln und so auch als gesamte Kette Fortschritte zu erzielen. Es ist großartig zu sehen, dass sich so viele Parteien engagieren, um es gemeinsam besser zu machen.“
Dümmen Orange hat seine CO2-Messungen an Standorten in den Niederlanden, Kenia und Guatemala durchgeführt. „Gemeinsam mit Greenhouse Marketeers, haben wir uns an diesen Orten einen Überblick über die Umweltauswirkungen von der Produktion am jeweiligen Standort bis zum Flughafen im Bestimmungsland verschafft“, erläutert Kroon. „Der nächste Schritt besteht darin, den Fußabdruck so weit wie möglich zu verringern. Zum Beispiel durch eine engere Zusammenarbeit mit Lieferanten oder indem wir andere und bessere Entscheidungen treffen. Das können kürzere Transportwege sein oder die Senkung des Energieverbrauchs“, sagt Kroon. „Aber, es kann perspektivisch auch dazu führen, dass sich Dümmen Orange für andere Zulieferer entscheidet, die einen kleineren Fußabdruck haben.“
Kroon will die Dynamik des Programms aufrechterhalten. „Der CO2-Ausstoß des Zierpflanzensektors muss 2030 deutlich geringer sein als heute. Daran müssen wir gemeinsam arbeiten. Es stellt sich nicht die Frage ob wir etwas tun müssen, sondern wann. Letztlich werden unsere Kunden und die Kunden unserer Kunden danach fragen. Als Dümmen Orange haben wir uns bewusst für eine Vorreiterrolle entschieden und dafür, dass wir bereits jetzt Maßnahmen ergreifen.“